Aleksandra Latinović

Aleksandra Latinović begann ihre musikalische Ausbildung an der Musikgrundschule „P. Stojanović“ in Ub und setzte sie an der Musikmittelschule „Davorin Jenko“ in Belgrad fort. Bereits im Alter von elf Jahren gab sie ihr erstes Solokonzert und trat seither in renommierten Sälen wie dem Kolarac Universitätsaal, der Belgrader Philharmonie, der SANU-Galerie und dem Haus des Königs Petar auf.

Sie gewann zahlreiche internationale Preise, darunter beim Wettbewerb „J. Kocian“ (Tschechien), „Tartini“ (Slowenien), „Eugen Kutenau“ (Rumänien) und „Gianluca Campochiaro“ (Italien). Neben ihren Erfolgen als Solistin wurde sie auch in der Kammermusik vielfach ausgezeichnet und trat als Konzertmeisterin des internationalen Jugendorchesters ESYO in Italien auf.

Der serbische Komponist V. Đenader widmete ihr das Werk Fantastic Games für Violine und Orchester, und der italienische Schriftsteller Paolo Rumiz ließ sich von ihrem Spiel zu seinem Buch La Regina del Silenzio inspirieren.

Seit 2018 lebt Aleksandra in Deutschland. Sie war Jungstudentin an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin und studiert derzeit im Bachelorstudium an der Universität der Künste Berlin bei Professorin Mirijam Contzen.

Derzeit unterrichtet Aleksandra Latinović an der Internationalen Musikschule Berlin (IMS Berlin) in Deutsch, Englisch, Serbisch, Kroatisch und Bosnisch.